Im Kreis Fritzlar-Homberg brach am 20. Juni 1948 wie überall im Gebiet der späteren Bundesrepublik eine neue Epoche an. Rund drei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die wertlose Reichsmark durch die "Deutsche Mark" abgelöst, waren Lebensmittelkarten und Bezugsscheine nicht einmal das Papier wert, auf dem sie gedruckt waren. Jeder, so war zu lesen, sollte 40.- DM "Kopfgeld" bekommen, alte Reichsmarkguthaben
sollten im Verhältnis 10:1 abgewertet werden. Am Sonntag war es dann soweit. Vor den neuen Geldausgabestellen, die noch Tage zuvor die Lebensmittelkarten verteilt hatten, bildeten sich endlose Schlangen. Obwohl bis zur Auszahlung des begehrten Geldes zahlreiche Formalitäten erledigt werden mußten - Vorlegen von Kennkarte, Haushaltsausweis, Beschäftigungsausweis und Abgabe von 60,- DM Altgeld - ging alles zügig und reibungslos. Nach und nach besserte sich die wirtschaftliche Situation, die Tauschgeschäfte hörten mit der Zeit auf, die Löhne wurden in DM bezahlt, für Reichsmark-Guthaben bekam man noch ein Zehntel, später nur noch 0,65 DM für 10,- RM zurück.
1900 Das Amt des Gemeinderechners war mit kurzer Unterbrechung durch drei Generationen in derselben Familie und wurde jedesmal vom Vater auf den Sohn übertragen in folgender Reihenfolge: Andreas Lotter Ferdinand Freidhof Andreas Lotter Josef Lotter Franz Lotter bis zum Anschluß an Fritzlar. Josef Lotter wurde mit der Verleihung des Ehrenbürgerrechts ausgezeichnet. (siehe 1966)
1949 Infolge eines ungewöhnlich milden Winters sangen schon um die Mitte des Monats Februar die Meisen und Amseln, Stare kehrten vorzeitig aus dem Süden zurück. Schneeglöckchen, Seidelbast und Kätzchen sind bereits am Blühen. Doch lange hält die milde Witterung nicht an. In der Nacht vom 8. zum 9. März sinkt das Thermometer auf 12 Grade Kälte, die etwa 14 Tage anhält.Die erheblichen Schäden, die die Hochwasserkatastrophe am 17. Mai 1943 anrichtete, konnten erst im Jahre 1949 restlos beseitigt werden. Es handelte sich vor allem um die Schadenbeseitigung am rechten Ederufer, dessen Uferpflasterung zum größten Teil zerstört war. In den ca. 3,00 m hohen Uferdamm in Unterfeld hatten die Wassermassen ein Loch von 30 Meter Länge und 15 Meter Breite gerissen.Nachdem der Staat schon in 1944 an die Gemeinde 13 000 RM und an Privatgeschädigte 48 000 RM gezahlt hatte, wurde in einer Gemeindevertretersitzung 1946 der Beschluß gefaßt, das Ederufer wieder herzustellen. Die Arbeiten kamen jedoch wegen zeitbedingter Schwierigkeiten nicht zur Ausführung. In 1948 wird dem Wasserwirtschaftsamt in Kassel seitens der Gemeinde ein Bauantrag zur Beseitigung der Hochwasserschäden am Ederufer vorgelegt.Nach langwierigen Verhandlungen durch Bürgermeister Heinrich Eichenberg und den 1. Beigeordneten Karl Blum mit dem Wasserwirtschaftsamt wird der Antrag im Frühjahr 1949 genehmigt.Die erste Notstandsmaßnahme läuft nunmehr an. Aus dem Wideraufbaufond des Landes Hessen werden 12 500 DM bewilligt. Die gesamten Arbeiten wurden von der Gemeinde in eigener Regie durchgeführt.Schon im Sommer 1949 konnten 20 arbeitslose Arbeitskräfte eingestellt werden. Durch das Landesarbeitsamt in Frankfurt / Main erhielt die Gemeinde Ungedanken einen Grundförderungsbeitrag von 1 250 Tagewerken mit je 4,- DM = 5000 DM. Die Gesamtbaukosten zur Schadensbeseitigung beliefen sich auf rund 28 000,- DM.Die Oberaufsicht hatte das Wasserwirtschaftsamt in Kassel. Bauentwurf, Aufmaße und Abrechnung stammten vom 1. Beigeordneten Karl Blum. Dem Schachtmeister Wilhelm Schaberick wird das Zeugnis ausgestellt, daß er mit seinen 20 Männern gute Arbeit geleistet hat. An den Arbeiten waren außerdem beteiligt die Kiesbaggerei Oppermann, Altenbrunslar und Fuhrunternehmer Heinrich Eichenberg, Ungedanken.
1950 Ausbau des Schulwohnhauses. Durch die Aufnahme von 150 Flüchtlingen aus dem Osten und Evakuierten aus Kassel herrscht auch in Ungedanken wie überall große Wohnungsnot. Durch die Pensionierung des Schulleiters, Lehrer Franz Schmitt, der 40 Jahre hindurch zum Wohle der Gemeinde segensreich gewirkt hat, mußte die Stelle des Schulleiters neu besetzt werden. Im Schulhaus wohnte außerdem noch eine Flüchtlingsfamilie. Hier eine Abhilfe zu schaffen, war dringend notwendig. Die Gemeindevertretung unter Bürgermeister Eichenberg beschloß daher, die am Schulwohnhaus stehende Scheune auszubauen und in das Gebäude mit einzubeziehen. Bereits sechs Wochen nach Arbeitsbeginn waren die Ausbauarbeiten durchgeführt. Bereits vor Weihnachten konnte die Schulwohnung einschließlich Neubau bezogen werden, so daß jetzt insgesamt drei Wohnungen zur Verfügung standen. Die hygienischen Einrichtungen wurden ebenfalls modernisiert, wie denn auch das gesamte Haus renoviert wurde. Die Gesamtkosten für den Umbau beliefen sich auf 6730,- DM. Mit einem Kostenaufwand von 1 000,- DM wurde auch der Schulsaal instandgesetzt. Weitere Ausgaben entstanden der Gemeinde für einen neuen Ofen im Schulsaal (400,- DM), für die Beschaffung eines Ofens in der Lehrerwohnung (235,- DM) für die Reparatur des Radios (100,- DM). Damit waren zunächst die Hauptwünsche der Gemeinde, der Eltern und der Lehrerschaft erfüllt. Am 1. Dezember schied Lehrer Franz Schmitt nach Erreichung des 65. Lebensjahres aus dem Schuldienst, nachdem er 38 Jahre lang, vom 1. April 1912 an in vorbildlicher Weise als Lehrer und Erzieher der Jugend in Ungedanken tätig war.
1950/51 Der Winter von 1950/51 war ein sehr schneereicher Winter. Es ist zu wenig Schulräum vorhanden. Der Plan einer Aufstockung der Schule wird nicht genehmigt. Man sieht sich nach anderen Möglichkeiten um. Im ehemaligen Schank- und Gastraum von Levi Gutheim wird ein Behelfsraum für die Unterstufe eingerichtet.
1951 Im Jahre 1951 wurde dem Herrn Archivar Thiele der Auftrag zur Aufstellung einer Gemeinde-Chronik erteilt. Die Chronik gibt Auskunft bis etwa zum Jahre 1956.
1947 - 1951 Zur Zeit der Krankheit von Pfarrer Schick wurde Pater Hehl, welcher im Schülerheim der Marianisten in Fritzlar tätig war, zur Entlastung von Pfarrer Schick berufen. Außer der Tätigkeit in der Seelsorge setzte er sich sehr für den Aufbau der kirchlichen Vereine ein. Besonders der Kolping-Verein lag ihm sehr am Herzen. Verdiente Mitarbeiter fand er in Josef Franz, Andreas Weitzel, Walter Schmitt und vielen anderen.Die von ihm gegründete Laienspielgruppe leistete Beachtliches in der Aufführung von Volksstücken zur Freude und Erbauung der Gemeinde. Auch der Hildegardis- und Frohschar-Jugendgruppe galt seine besondere Arbeit und Sorge. Durch seine Initiative wurde ein außer Gebrauch stehendes großes Hühnerhaus des Landwirts Martin zu einem schmucken Jugendheim ausgebaut und so eingerichtet, daß nicht nur Gruppenabende dort stattfinden konnten, sondern auch auswärtige Jugendgruppen sich dort aufhalten und auch schlafen konnten. Pater Hehl verfaßte für unsere Gemeinde ein Heimatlied. (siehe besondere Seite)
1954 Zu einer eindrucksvollen Trauerfeier für ihren am 7.5.1954 verstorbenen Pfarrer Geistl. Rat Konrad Schick vereinigte sich die gesamte Pfarrei Ungedanken und Rothhelmshausen in der überfüllten Ungedankener Pfarrkirche, in der über 25 geistliche Mitbrüder des Verstorbenen das Totenoffizium beteten. Geistl. Rat Dechant Heinrich Becker, Fritzlar, zelebrierte in Anwesenheit des Prälaten Domkapitular Professor Dr. Scheller, Fulda, des Neffen des Verstorbenen, Professor Dr. Schick, Fulda, und des Ehrendomkapitulars Herbert, Bad Hersfeld, das Requiem. In seiner Gedächtnisrede schilderte Dechant Becker den hervorragenden Menschen und Priester, der ernstlich besorgt gewesen sei um das Wohl der ihm anvertrauten Seelen. Er rief im Namen des Verstorbenen, der ein Mann des Glaubens gewesen sei, der trauernden Gemeinde zu: "Bleibt treu der Kirche und haltet die Gebote!" Unter Vorantritt der Messdiener mit dem Kreuz, der Konfratres des Verstorbenen, der kirchlichen Vereine mit ihren Fahnen und des Ungedankener Bläserchors zog Geistl. Rat Konrad Schick zur letzten Fahrt aus. Gezogen von einem Viergespann fuhr der Totenwagen mit den sterblichen Überresten des Seelsorgers durch die sonnige Frühlingslandschaft den uralten Totenweg zum Büraberg hinaus, wo dem trauernden Gefolge das Glöcklein der St. Brigida-Kapelle entgegentönte. Am Grabe unmittelbar links vom Eingang der ersten christlichen Kirche Hessens sprach Dechant Becker die Grabgebete, während die Priester das "De profundis" beteten und der Bläserchor in ernsten Trauerweisen dem verstorbenen Pfarrer das letzte Lied spielte. Meßdiener und Schulkinder legten am Grabe Kränze nieder. Namens der politischen Gemeinde Ungedanken schmückte der erste Beigeordnete Karl Blum das Grab mit einem aus herrlichen Frühlingsblumen gewundenen Kranz. Er dankte dem verstorbenen Seelsorger für sein segensreiches 48jähriges Wirken in Ungedanken. Auch Josef Wicke sprach nochmals am Grabe des Dahingeschiedenen den herzlichen Dank der Kirchengemeinde aus. Er erinnerte an die vielseitige Tätigkeit des Pfarrers nicht nur in geistlicher Hinsicht. Die Ausmalung der Pfarrkirche, die Beschaffung der Kirchenfahnen,des elektrischen Geläutes, der Heizung in der Kirche sei sein unbestrittenes Verdienst gewesen. "Er war", so betonte der Redner, "ein treuer Hüter des Büraberges und der Gemeinde ein Leuchtturm in den stürmischen Wogen der Zeit." Für die Kolpingsfamilie legte Andreas Weitzel einen Kranz nieder und rief dem verstorbenen Gründer und Ehrenpräses der Ungedankener Kolpingsfamilie herzliche Worte des Dankes und des Gedenkens nach. Sein arbeitsreiches und segensreiches Wirken werde unvergessen bleiben. Auch im Namen des Vereins der Freunde des Büraberges wurde ein Kranz am Grabe des Verstorbenen niedergelegt. Der Vereinsvorsitzende Gregor Diederich, Fritzlar, würdigte die Verdienste des Verstorbenen und Vereinsmitgliedes und gab die Versicherung ab, daß der Verein sich gern der Mitarbeit des verstorbenen Pfarrers erinnern werde. Nach den Gedenkreden am Grabe im Schatten der über 1200 Jahre alten ehemaligen Bischofskirche besprengten die geistlichen Mitbrüder den Sarg mit Weihwasser und dann deckte die schwere Erde das, was den Leib des verstorbenen Priesters umschloß. In einer an die Beisetzung anschließenden Gedenkstunde in der Schule zu Ungedanken wies Bürgermeister Heinrich Eichenberg auf die treue Verbundenheit hin, die den Verstorbenen mit seiner Gemeinde umschloß. Sein Andenken werde immer in großen Ehren gehalten werden. Domkapitular Prälat Dr. Scheller erinnerte an die Verbundenheit des Verstorbenen mit dem Büraberg, an seine Treue und Liebe zu seinen Pfarrkindern und an sein vorbildliches priesterliches Wirken. Weitere Worte des Gedenkens sprachen der Dechant des Dekanates Waldeck, Pfarrer Josef Thormann, Bad Wildungen, Lehrer i. R. Schmitt, Ungedanken, und Kaplan Koch, der in den letzten Jahren der schweren Krankheit des Verstorbenen als Kooperator ihm beigestanden hatte. Alle Redner würdigten noch einmal das vorbildliche, priesterliche Wirken und die hervorragenden menschlichen Eigenschaften Konrad Schicks, dem man allzeit ein ehrendes Andenken bewahren werde.
* 29. 4.1873 zu Mardorf, + 7.5.1954.
1954 Nach dem Tode von Bürgermeister Heinrich Eichenberg wurde der 1. Beigeordnete Karl Blum, welcher während der Krankheit von Heinrich Eichenberg die Amtsgeschäfte des Bürgermeisters in Vertretung übernommen hatte, einstimmig zum Bürgermeister unserer Gemeinde gewählt.
Die Bürgermeister unserer Gemeinde ab 1854 waren:
Conrad Martin
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Franz Martin
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Ferdinand Freidhof
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Hyronimus Eichenberg
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Ferdinand Freidhof
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Georg Degenhart
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- 1924
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Ferdinand Freidhof
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1924 - 1933
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Heinrich Eichenberg
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1933 - 1946
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Wilhelm Siebert
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1946 - 1947
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Josef Völker |
1947 - 1948
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Heinrich Eichenberg
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1948 - 1954
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Karl Blum
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1954 - 1971
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Karl Blum war Bürgermeister unserer Gemeinde bis zum 31.12.1971, als Ungedanken Stadtteil von Fritzlar und Karl Blum 1. Stadtrat von Fritzlar wurde. Als Ortsvorsteher unserer Gemeinde wurde Elektromeister Heinz Reisse gewählt.
1955 In dem bis auf den letzten Platz besetzten Saal der Gastwirtschaft Seibel verabschiedete die Gemeinde Ungedanken Sonntag, den 22. März ihren bisherigen Pfarrverweser Rudolf Koch, der sich in den Jahren seiner seelsorgerischen Tätigkeit in Ungedanken viele Freunde und größte Wertschätzung erworben hat. Die Dankbarkeit der politischen Gemeinde fand ihren Ausdruck und Höhepunkt in der Verleihung des Ehrenbürgerrechts, die auf Grund eines einstimmigen Beschlusses der Gemeindevertretung durch Bürgermeister Karl Blum erfolgte. In der unvergeßlichen Feierstunde zeichnete Lehrer i. R. Schmitt in bewegten Worten ein Bild der Persönlichkeit des scheidenden Geistlichen, der in seiner stets hilfsbereiten Art und in seinem Verständnis für die Sorgen seiner Pfarrkinder ein echter Seelsorger gewesen sei. Lehrer Schollmeyer und Lehrerin Kobilka übermittelten den Dank der Schule und der Schulkinder, die ihrem Religionslehrer besonders zugetan gewesen seien. Stadtverordneter Gregor Diederich, Fritzlar, Vorsitzender des Vereins der Freunde des Büraberges, unterstrich die Verdienste des Pfarrverwesers Koch um die Erhaltung und Verschönerung des Büraberges und ernannte ihn zum Ehrenmitglied des Vereins. Auch die Kirchengemeinde Rothhelmshausen, die weltlichen und kirchlichen Vereine Ungedankens dankten durch Ihre Sprecher dem scheidenden Geistlichen für seine verständnisvolle Mitarbeit in allen Fragen des kirchlichen Lebens und des Alltags. Pfarrverweser Koch, der in die Diaspora im Zonengrenzgebiet versetzt worden ist und auf den dort eine schwere, aber interessante und lohnende Arbeit im Weinberge Gottes wartet, dankte mit herzlichen Worten für die Ehrungen und die ihm überreichten Geschenke. In seiner Bescheidenheit bemerkte er, daß er nur seine Pflicht getan habe. Er bat seine Glaubensbrüder, vor allem die Jugend, im täglichen Leben stets pflichtbewußt gegenüber dem Mitmenschen zu handeln. Durch die Gemeinde und die Freiwillige Feuerwehr wurde im Jahre 1954 mit dem Bau einer Gedächtnis-Stätte für die Gefallenen und Vermißten beider Weltkriege begonnen und 1955 fertiggestellt. Die Einweihung erfolgte am 8. Mai 1955 durch Pfarrer Klesper, Ungedanken. Durch ihren Standort rechts vom Eingang des Judenfriedhofs wurde sie später zu einem Verkehrshindernis und mußte im Herbst 1972 entfernt werden. Es ist geplant, die Gedächtnisstätte in der Nähe der neuen Pfarrkirche wieder aufzubauen.
1966
URKUNDE
Herrn JOSEF LOTTER Kassenverwalter der Gemeinde Ungedanken der 42 Jahre lang die Gemeindekasse ohne Tadel auch in schweren Zeiten geleitet hat, wird in Würdigung seiner Verdienste durch Beschluß der Gemeindevertretung das
EHRENBÜRGERRECHT
und die Bezeichnung
EHRENKASSENVERWALTER
verliehen.
Sie haben in der langen Zeit gewissenhaft und erfolgreich zum Wohle der Gemeinde gewirkt und sich die Achtung und das Vertrauen der Bürgerschaft erworben. Sie können auf Ihre Tätigkeit und Erfolge stolz sein. Für Ihr persönliches Wohlergehen wünschen wir Ihnen alles Gute. Ungedanken, den 10. Juni 1966 Andreas Weitzel, I. Beigeordneter Karl Blum, Bürgermeister
Der Sportplatz Der Sportverein Ungedanken wurde im Jahre 1911 gegründet. Er trägt den Namen : Turn- und Sportverein Grün-Weiß 1911. Im Jahre 1971 feierte er sein 60jähriges Bestehen. Vorstand ist Josef Lieber. Während in früherer Zeit mehr Wert auf turnerische Leistungen gelegt wurde, dominiert heute "König Fußball". Der an der Eder erbaute Sportplatz wurde am 19.5.1955 ("Christi Himmelfahrt") seiner Bestimmung übergeben. Die Gemeinde kaufte für den Sportverein zwei Fußbälle. Im Jahre 1962 erfolgte der weitere Ausbau des Sportplatzes und der Ausbau des rechten Ederufers entlang des Sportplatzgeländes. Im Jahre 1967 mußte der Weg an der Eder zum Sportplatz, der durch Manövereinwirkung stark beschädigt wurde, wieder Instandgesetzt werden.
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