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UNGEDANKEN - Entstehung des Ortes PDF Drucken E-Mail

Ungedanken gehörte jahrhundertelang zum kurmainzischen Fritzlar und teilte Freud und Leid der Domstadt. Urkundlich wird es allerdings erstmals 1209 durch den "Codex Adelhardi" (s. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Ungedanken) erwähnt, ist aber wesentlich älter, wie neuere Forschungen im Zusammenhang mit den Ausgrabungen auf dem Büraberg ergeben haben. Im Fritzlarer Heimatmuseum http://www.regionalmuseum-fritzlar.de gibt es eine große Zahl von Bodenfunden aus der Gemarkung von Ungedanken, die bis in die Altsteinzeit zurückreichen und davon künden, daß schon vor vielen Jahrzehntausenden die Jäger und Sammler der Zwischeneiszeiten an den Hängen des Ruppenberges und des Büraberges hoch über dem durch das Inlandeis aufgestauten Wasser der Eder lagerten.
Obwohl unser Dorf nach oben erwähnten neuesten Forschungen schon viel früher bestand, nehmen wir als Gründungsjahr das Jahr 723 an, als unsere Heimat und somit auch unser Dorf durch die Missionstätigkeit des hl. Bonfatius christlich wurde.


























Abb. Rekonstruktion einer frühgeschichtlichen Siedlung (Aufnahmen von dem Gelände in Geismar)

 

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