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Das Geschäft Freidhof PDF Drucken E-Mail

Nach dem 2. Weltkrieg nahm die Bevölkerung in Ungedanken durch Zuzug von Ausgebombten und Flüchtlingen stetig zu. Aufgrund der immer größer werdenden Einwohnerzahl, aber auch durch die steigende Kaufkraft, war der Bedarf für zwei Läden vorhanden.
So entschloss sich die Familie Freidhof im Jahre 1947 einen zweiten Lebensmittelladen zu eröffnen. Als Geschäft und Wohnraum diente ein Haus in der Hauptstraße, das für diese Belange entsprechend umgebaut wurde.
Zuerst war es ein reiner Bedienladen, später erfolgte der Umbau zu einem kleinen SB-Laden. Das Sortiment war auf den täglichen Bedarf ausgerichtet, nicht Alltägliches wurde auf Wunsch bestellt. Im Laufe der Jahre änderte sich das Konsumverhalten der Kunden. Viele Frauen waren berufstätig und besorgten ihre Einkäufe auf dem Weg von der Arbeit in einem der inzwischen entstandenen Supermärkte, z.B. in Fritzlar.
Im Jahre 1995 gab Frau Elisabeth Freidhof den Laden aus Altersgründen auf.

 

Heute haben wir in Ungedanken nur noch einen „Laden". Seit 22 Jahren betreibt Christiane Lotter einen Friseursalon „Christianes Frisörstübchen". Früher gab es u.a. eine Postfiliale, Zweigstellen der regionalen Banken, Getränkemärkte, die Metzgerei Dubielzig und den Elektroladen Reiße.

 

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