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Das Geschäft Weitzel PDF Drucken E-Mail

Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts übernahm Andreas Weitzel nach seiner Lehre die Filiale der Firma Haas in Ungedanken. Hierbei handelte es sich um ein Lebensmittelgeschäft.
Einmal wöchentlich wurde von Fritzlar Bier geliefert. Dies erfolgte vom „Bier Faupel". Das Bier wurde in Kisten mit dem Handwagen nach Ungedanken gebracht. Im Geschäft wurden dann nur die leeren Flaschen ausgetauscht. Die restlichen Waren brachte Bauer Orth mit einem Pferdewagen einmal pro Woche.
Als Filialleiter war Herr Weitzel viele Jahre für dieses Unternehmen tätig und führte das kleine Lädchen mit Unterstützung seiner Ehefrau Änne und seiner Schwester Agathe Richwien. Diese beiden Damen betrieben das Geschäft während des Krieges allein, bis Andreas Weitzel 1947 aus französischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte und wieder die Leitung übernahm.
Die ersten Umbaumaßnamen wurden durch die Firma Haas an ihrer Filiale in Ungedanken ca. 1953 vorgenommen. Es wurde ein größerer, besser zu nutzender Raum geschaffen. Kurz darauf übernahm Andreas Weitzel die Filiale als selbständiger Kaufmann und führte sie fortan als A & O-Geschäft mit einem erweiterten Sortiment. Etwa Mitte der 70er Jahre erfolgte dann der Übergang zum EDEKA-Konzern.
Im Jahre 1985 gaben Andreas und Anne Weitzel im Alter von 75 Jahren das Geschäft aus Altersgründen auf.

 

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